Sammlung Bildende Kunst ab 1850

Magda Langenstraß-Uhlig Herbstwald II, ca. 1918, Potsdam Museum © VG Bild-Kunst, Bonn 2015, Foto: Michael Lüder
Magda Langenstraß-Uhlig Herbstwald II, ca. 1918, Potsdam Museum © VG Bild-Kunst, Bonn 2015, Foto: Michael Lüder
Magda Langenstraß-Uhlig Herbstwald II, ca. 1918, Potsdam Museum © VG Bild-Kunst, Bonn 2015, Foto: Michael Lüder

Die Sammlung Bildende Kunst entwickelte sich mit Hilfe der Unterstützung des Potsdamer Kunstvereins und durch Schenkungen vieler Potsdamer Künstler und Bürger.
Der Bestand umfasst umfangreiche Künstlernachlässe, beispielweise von Carl Gustav Wegener (1812-1887), Hans Klohß (1879-1954), Otto Heinrich (1891-1967) und Ilse Fischer (1900-1979). Einen wichtigen Teil der Sammlung nach 1945 bildet die ehemalige Galerie Sozialistische Kunst mit ca. 6.200 Werken, darunter 1.200 Gemälde und Skulpturen und ca. 5.000 Grafiken.

Besondere Sammlungsschwerpunkte liegen in der Kunst der 1970er und 1980er Jahre. Im Kunstbestand befinden sich auch die Ergebnisse der Potsdamer Pleinairs, die zwischen 1975 bis 1989 jährlich stattfanden und an denen nationale und internationale Künstler teilnahmen. Die Sammlung ist in großen Teilen ein Beispiel des künstlerischen Schaffens in der DDR, der Verbandspolitik des Verbandes Bildender Künstler Potsdamund des Auftragsschaffens im Bezirk.

Einen thematischen Schwerpunkt bilden Stadtansichten von Potsdam. Mehr als 300 Ölbilder und unzählige Grafiken und Zeichnungen zeigen Potsdams Schlösser und Parks, die historische Innenstadt und die Villenvororte. Die Sammlung Bildende Kunst wird mit zeitgenössischen Positionen fortgesetzt. In den letzten Jahren wurden Arbeiten von Bernd Krenkel, Claudia Berg, Christoph Bouet, Frank Gottemeier, Barbara Raetsch, Peter Rohn, Stefan Pietryga, Ulla Walter und Anna Werkmeister erworben. Große Grafikserien erreichten das Potsdam Museum über Schenkungen von Gernot Ernst und Christian Heinze.

 

Adresse
Sammlungsbetreuung | Dr. Anna Havemann
Deutschland
+49 3312896822
+49 3312896808